1933 konnte das «Kurhaus Gontenbad» samt Heilquelle und Landwirtschaftsbetrieb gekauft und nach einer Sanierung am 1. Januar 1934 der Betrieb als Altersheim aufgenommen werden. Das Altersheim Gontenbad war nach dem ersten Weltkrieg die erste Einrichtung im Inneren Land zur Unterbringung von älteren Personen. Die Betreuung der zwölf Pensionäre übernahmen Schwestern der franziskanischen Kongregation in Baldegg. In der hauseigenen Kapelle boten Hausgeistliche Gottesdienste für die Pensionäre an.
Bis heute erweiterte und renovierte die Stiftung die Gebäude des Altersheims Gontenbad mehrmals. Unter anderem wurde das Badehaus 1957 wiederhergestellt und unter dem Namen Natur-Moorbad, von den Schwestern und Frauen aus der Umgebung betrieben.
Zwischen 1970 und 1985 wurde das Altersheim mit dem Annexbau ergänzt und Wohnraum mit 22 Zimmern, mit Dusche und WC, geschaffen. Auch entstand ein Kulturzentrum, für Aufführungen und grosse Anlässe, mit Wandmalereien von Roswitha Dörig.
1996 entstand die Residenz mit zwölf Alterswohnungen. Zwischen 2003 und 2004 wurde der Neubau errichtet und der Altbau saniert. So konnten die Altbau-Zimmer modernisiert und der Neubau nach neusten Erkenntnissen erstellt werden. Im Erdgeschoss entstanden das neue Natur-Moorbad und eine Cafeteria. Der Speisesaal wurde mit einem Rundbau erweitert und die Küche totalsaniert. Als das Natur-Moorbad 2013 geschlossen werden musste, weil die Stiftung sich auf die Hauptaufgabe Wohnen im Alter konzentrieren wollte, entstand neuer Raum für das soziale Leben im Altersheim. Eine grosszügige Cafeteria, ein Atelier für Aktivierung, Anlässe, Konzerte und Kinovorstellungen.